Veranstaltungen
Buchpräsentation in der Gozzoburg
Am 9. Mai 2022 wurde das Buch mit dem Titel „Die Gozzoburg. Das Haus des Stadtrichters in Krems“ als Sonderband des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, hg. von Günther Buchinger, präsentiert. Nach Worten der Begrüßung und Einleitung durch Bürgermeister Reinhard Resch sowie Günter Katzler und Markus Jeitler vom Verein für Landeskunde erläuterte der Herausgeber die Etappen der Untersuchung der Gozzoburg und die Entstehungsgeschichte des Buches von 2005 bis 2022. Im Anschluss luden die Autorinnen und Autoren an acht Stationen die Besucher zu Kurzvorträgen ein.
Buchpräsentation im Schloss Marchegg
Am 21. April 2022 wurde das Buch mit dem Titel “Schloss Marchegg. Stadtburg – Adelssitz – Storchennest” in der Reihe Menschen und Denkmale, hg. vom Land Niederösterreich feierlich präsentiert.
Die Denkmalforscher hielten einen Vortrag über die Geschichte des Schlosses. Im Vorfeld der Eröffnung der Niederösterreichischen Landesausstellung berichteten auch die Niederösterreichischen Nachrichten in Form eines Interviews über die wichtigsten Neuentdeckungen.
Presseartikel über die Tätigkeit der Denkmalforscher Ges.b.R.
Workshop zur Dokumentation des Bauzustandes des historischen Klosters Mariabrunn / Wien
Vom 4. bis 13. August 2021 fand auf Initiative von European Heritage Volunteers, der Burghauptmannschaft Österreich und dem Bundesdenkmalamt ein mehrtägiger Workshop statt, im Zuge dessen 15 jungen Teilnehmern die ersten Schritte der bauhistorischen Aufnahme eines historischen Klosters nähergebracht wurden. Letztere kamen aus den unterschiedlichsten Ländern innerhalb und außerhalb der EU und wiesen die verschiedensten Studienabschlüsse auf, allen gemeinsam war jedoch das starke Interesse an historischen Gebäuden und deren Erhaltung.
European Heritage Volunteers
Burghauptmannschaft Österreich
Bundesdenkmalamt – European Heritage Volunteers 2021
Restaurierungs-Kampagne der Fenster des Linzer Mariendoms 2020/21
Im Dezember 2020 fand der Auftakt für eine zehnjährige Restaurierungs-Kampagne der Fenster des Linzer Mariendoms aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert statt. In den Jahren 2020/21 konnten die ersten drei Fenster (Wilhering-, Heilig Geist- und St. Florian-Fenster) in den Glasmalerei-Werkstätten von Stift Schlierbach unter der Aufsicht des Bundesdenkmalamtes (Abteilung für Oberösterreich) sowie der fachlichen Mitbetreuung durch Christina Wais (als Mitglied des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum) restauriert werden. Die Kampagne fand bereits ein großes Medienecho, auch dank des aktiven Engagements um Sponsoren von Seiten der Initiative Pro Mariendom.
Initiative Pro Mariendom
Pressenachricht/ORF
Pressenachricht/Tips Linz-Stadt
Pressenachricht/Katholische Kirche Österreich
Pressenachricht/Bezirksrundschau
Buchpräsentation “Von Vindobona zu Wienna”
Der frühmittelalterliche Zeithorizont Wiens ist bisher wenig erforscht. Das vorzustellende Buch rückt die Anfänge der Stadt im Früh- und Hochmittelalter in den Blickpunkt. Anhand von Ausgrabungsbefunden und schriftlichen Quellen, bauarchäologischen Forschungen und bioarchäologische Analysen hinterfragt das Buch auch frühere Interpretationen. Einer der Ausgangspunkte waren die Untersuchungen von Hertha Ladenbauer-Orel, der damaligen Chefarchäologin des Bundesdenkmalamtes, in der Nachkriegszeit.
Präsentation des 5. Österreichischen Corpus Vitrearum Medii Aevi-Bandes, V,2
Passend zum Inhalt der Publikation, die den mittelalterlichen Glasgemälden in niederösterreichischen Sammlungen (Museen und Stiftssammlungen) gewidmet ist, wurde das Buch in den Räumen des Diözesanmuseums St. Pölten vorgestellt. Die Grußworte wurden von Bischof DDr. Klaus Küng sowie dem Direktor des Diözesanmuseums, Dr. Wolfgang Huber, und der Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, Dr. Barbara Neubauer, gesprochen. Die Drucklegung der Publikation, die im Böhlau-Verlag erschienen ist, konnte mit Unterstützung des Bundesdenkmalamtes, der niederösterreichischen Landesregierung und des Dorotheums in Wien ermöglicht werden.
Diözese St. Pölten
Bundesdenkmalamt
Einladungskarte
Publikation
Rückführung von drei renaissancezeitlichen Glasgemälden nach Steyr und Präsentation einer Sonderbriefmarke
Der feierliche Festakt fand anlässlich der Rückführung von drei renaissancezeitlichen Glasgemälden an ihren ursprünglichen Standort in Fenster der Stadtpfarrkirche von Steyr statt. Eines dieser drei Glasgemälde mit der Darstellung der Muttergottes mit Kind im Strahlenkranz wurde für das Motiv einer Sonderbriefmarke ausgewählt, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt wurde. Zu den Festrednern gehörten der Stadtpfarrer KonsR Mag. Roland Bachleitner sowie der Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Christina Wais hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Die Steyrer Strahlenkranzmadonna – Meisterwerk renaissancezeitlicher Glasmalerei in Österreich“.
Wappenscheibe Erzherzog Ferdinands II. von Tirol von 1574
Dank der Expertise und über Vermittlung des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum (Christina Wais und Reinhard Rampold) konnte im Frühsommer 2015 eine wertvolle und bislang unbekannte Wappenscheibe Erzherzog Ferdinands II. aus Privatbesitz (angeboten bei der 107. Kunstauktion im Auktionshaus Kinsky) von der Landesgedächtnisstiftung der Tiroler Kulturabteilung erworben werden. Am 20. Jänner 2016 erfolgte die feierliche Überreichung der Wappenscheibe durch DDr. Herwig van Staa, Präsident des Tiroler Landtages und Vorsitzenden des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung, an Dr. Veronika Sandbichler, Direktorin von Schloss Ambras, wo das Glasgemälde nun als Dauerleihgabe zu sehen ist. Gleichzeitig mit der Präsentation ist eine Begleitpublikation erschienen: Die Wappenscheibe Erzherzog Ferdinands II. Von 1574. Ein Meisterwerk der Glasmalerei – Dauerleihgabe der Landesgedächtnisstiftung, hg. vom KHM-Museumsverband, Generaldirektorin Sabine Haag und Direktorin Veronika Sandbichler, Wien 2016 (20 Seiten, Autoren: Christina Wais-Wolf und Thomas Kuster)
Präsentation „Kunstwerke am Wegesrand“
Das in den Jahren 2014/15 erfolgte Projekt zur Erforschung der Kleindenkmäler und Kapellen von St. Margarethen im Burgenland wurde im Sommer 2015 im Zuge einer feierlichen Präsentation vorgestellt. Nach der Begrüßung der Gäste durch Bürgermeister Eduard Scheuhammer und Franz Artner, Obmann des Verschönerungsvereins, führte Lore Tálos als Vertreterin der Arbeitsgruppe kurz in das Projekt ein. Die Kunsthistoriker Christina Wais und Franz P. Wanek (Denkmalforscher) erläuterten ihre Arbeit und verwiesen auf die teilweise überraschenden Ergebnisse zu Standorten, Steinmetzen und Künstlern, auf die das Team im Zuge seiner umfassenden Forschungstätigkeit gestoßen war.
Präsentation des 5. Österreichischen Corpus Vitrearum Medii Aevi-Bandes, V,1
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde der fünfte österreichische Corpus Vitrearum Medii Aevi-Band zu den mittelalterlichen Glasgemälden in Niederösterreich (2. Teil: Krenstetten bis Zwettl) präsentiert. Die Veranstaltung wurde vom Österreichischen Nationalkomitee des Corpus Vitrearum (darunter Christina Wais und Günther Buchinger) in Zusammenarbeit mit der Theresianischen Militärakademie und dem Bundesdenkmalamt organisiert. Das 666 Seiten schwere Buch, dessen Drucklegung vom Bundesdenkmalamt und dem Land Niederösterreich finanziert wurde, umfasst inhaltlich einen weiten Bogen von Glasmalereibeständen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, darunter auch die Glasgemälde der Georgskapelle in der Burg von Wiener Neustadt.
Buchtitel: Günther Buchinger / Elisabeth Oberhaidacher-Herzig / Christina Wais-Wolf, Die mittelalterlichen Glasgemälden in Niederösterreich, 1. Teil: Krenstetten bis Zwettl (ohne Sammlungen), Corpus Vitrearum Medii Aevi, Band V, 1, Wien-Köln-Weimar (Böhlau-Verlag, 666 Seiten)